Oberligastaffel Damen 50
Solider Tabellenrang durch Tennismathematik (4:2 + 2:4 + 5:1 + 4 x (3:3) = 5:2)
Manchmal ist es nicht nur damit getan den Ball ins richtige Feld zu spielen. Auch das Taktieren und
haarscharfe Rechnen zur Doppel-Aufstellung nach ausgeglichenen Einzeln muss passen.
Den Damen 50 in der Oberligastaffel ist dies in dieser Saison gelungen.
Noch 2018 zu Wüttembergischen Mannschaftsmeisterinnen gekürt, galt es nach zwei Jahren
pandemiebedingter Spielpause und Abstieg durch das kurzfristige Zurückziehen im vergangenen Jahr,
erst mal sich wieder in eine Match-Routine einzufinden.
Beeindruckend war das homogene hohe Niveau der gegnerischen Mannschafts-Spielerinnen. Den
Warmbronner Damen gelang es lediglich zweimal auf den hinteren Positionen zu punkten, sodass bei
50% der Partien mit ausgeglichenem Matchverhältnis von 3:3, im Anschluss der Doppelspiele erst
gerechnet werden musste. Das bessere Satz- bzw. Spiel-Verhältnis entschied über Sieg oder
Niederlage. In drei von vier Begegnungen hatte das Warmbronner Team hier haarscharf die Nase
vorn und erreichte einen soliden Rang in der oberen Tabellenhälfte einer begegnungsintensiven 8er-
Gruppe.
Lediglich Karin Kömpf und Petra Matt punkteten zuverlässig und gehen damit mit makelloser weißer
Weste in die spielfreie Zeit. Flecken davongetragen haben: Alexandra Christ, Gabi Köhler, Elke
Pietsch, Christina Kindler und Doppel-Spezialistin Steffi Pfaundler. (AC)